Projekte und Exkursionen im Fach Geographie/ Erdkunde

Exkursion ins Ruhrgebiet

Am 5. Februar unternahmen die Q1 Erdkunde Lk’s von Frau Knabe und Herr Bergheim einen Ausflug ins Ruhrgebiet zu dem Unterrichtsthema Wirtschaft im Wandel. Wir sind gemeinsam mit einem Bus zu verschiedenen Orten im Ruhrgebiet gefahren.

Der Ausflug hat angefangen mit einem Besuch der Zeche Zollverein in Essen. Die Zeche Zollverein ist ein UNESCO-Welterbe und ein früheres Steinkohlebergwerk. Dort haben wir viele Dinge erfahren, wie zum Beispiel, dass die Schächte immer noch mit Grundwasser volllaufen, weshalb das Grundwasser bis heute immer noch abgepumpt werden muss. Heute gibt es Büroräume, welche für Unternehmen zur Verfügung stehen und es wird als Museum sowie Schwimmbad im Sommer/Eisbahn im Winter genutzt.

Unser nächstes Ziel war der Tetraeder in Bottrop. Der Tetraeder ist eine Stahlrohrkonstruktion in Form einer dreiseitigen Pyramide. Nachdem man die 387 Stufen nach oben gegangen ist, hat man eine Aussicht über den Großteil des Ruhrgebiets. Bei Wind und Wetter muss man sich allerdings auf ein wenig Wackeln einstellen, wenn man auf dem Tetraeder steht.

Unsere Mittagspause haben wir anschließend im Centro Oberhausen eingelegt. Dieses ist das größte Einkaufszentrum in ganz Deutschland. Es gibt 250 Shops auf etwa 120. 000 m2. Das Einkaufszentrum liegt auf einer früheren Zeche (Bergwerk). Die Mittagspause konnten wir damit verbringen ein bisschen rumzulaufen und uns das CentrO anzugucken oder im Food Court zu essen (Die Auswahl war sehr groß).

Zum Schluss waren wir noch im Landschaftspark Duisburg, in diesem ehemaligen Hochofenwerk wurde Roheisen für die Stahlindustrie produziert. Heute ist er jedoch nur noch eine touristische Sehenswürdigkeit. Es gibt dort nun zum Beispiel einen Kletterpark, ein Open- Air Kino und sogar ein Tauchbecken im alten Gasometer. Wir durften auf den Hochofen 5 steigen. Wir sind erneut viele Treppen bis nach oben gestiegen und auch von dort oben hatten wir erneut einen wundervollen Ausblick über viele Teile des westlichen Ruhrgebiets.  Für diejenige, die den neuen Tributen von Panem Film gesehen haben, ist es vielleicht auch interessant zu wissen, dass dieser teilweise hier gefilmt wurde. Zum Abschluss sind wir dann noch an einer langen Rutsche gerutscht, auch Frau Knabe und Herr Bergheim:) haben ihr Glück mit der Rutsche versucht. Während einige aus der Rutsche rausgeflogen sind, blieben andere stecken. Aber trotzdem war es ein großer Spaß.

Wir haben auf der Exkursion viel neues gelernt und viele spannende Fakten zu unserem Thema erfahren. Und auch bei den Busfahrten viele Teile des Ruhrgebiets sehen können. Insgesamt war es eine tolle Erfahrung und Exkursion!

Geographie LK- Exkursion nach Bremerhaven ins Klimahaus

Am Mittwoch, den 05.02.2020 haben wir uns vom Kölner Hauptbahnhof auf den Weg nach Bremerhaven gemacht. Als dann aufregende fünf Stunden Fahrt verstrichen waren, kamen wir in unserer Jugendherberge an und aßen dort zu Abend. Nach einer Einweisung hinsichtlich aller Regeln des Hauses, durften wir das nähere Umfeld für zwei Stunden erkunden. Nachdem wir im Real Cola für die anschließende Feier besorgt haben, ging es in den „Freizeitraum“ zum Kicker und Tischtennis spielen. Im Anschluss an ein paar Partien haben wir alle zusammen Werwolf gespielt. Die Feier stieg um Mitternacht, um den Geburtstag zweier Mitschüler zu zelebrieren. Nach Kuchen und Cola versammelten wir uns in Kleingruppen, um den Abend noch gemeinsam bis zur Nachtruhe um 1 Uhr zu nutzen.

Einige Stunden und wenig Schlaf später, machten wir uns bereit, frühstückten und nahmen den Bus um 9 Uhr Richtung Klimahaus. Bei Ankunft gegen halb 10 Uhr im Klimahaus, konnten wir bei starkem Wind einen Blick auf den Hafen werfen. Zur Eröffnung des Hauses informierte man uns in einem separaten Raum über die einzelnen Klimazonen, die wir im Verlauf unseres Besuches entdecken werden. Die Reise führte entlang der Länge 8 Grad Ost. Für eine Rallye haben wir uns in Gruppen zusammengefunden.

Die Schweiz war unser erstes Reiseziel. Die Landschaft bestand aus Bergen mit Blumenwiesen, Kühen und einem Gipfelkreuz. Teils wurde die Kälte durch Wände aus Eis nachempfunden. Außerdem konnte man das Jodeln probieren und mit einer realitätstreuen Bergbahn ins Tal fahren. Die nachempfundene Kälte wurde in der Antarktis noch gesteigert. Dort sind wir durch Eisberge gelaufen, während rechts und links von uns der Schnee lag. Diese Klimazone sowie die des Regenwaldes waren besonders interessant, weil dort ein sehr gegensätzliches Klima zu unserem herrscht. Der Regenwald war besonders schwül, teilweise sehr dunkel und durch Geräusche und Regen, der von der Decke viel, fühlte man sich in die Tropen versetzt. Doch nicht nur das Klima konnte betrachtet werden, sondern auch Tiere wie Schlangen, Frösche, Insekten, Fische und viele mehr fanden sich in den Zonen wieder. Allerdings wurden uns nicht nur die Lebensräume der Tiere nahegelegt, sondern es gab auch nachgebaute Dörfer der Sahara in brühender Hitze. Die Reise bestand als Ergänzung zur einfachen Besichtigung ebenfalls aus Ausgrabungsstätten zum Mitmachen, Fühl- und Ratestellen sowie unter anderem einem Flugsimulator. Dadurch wurde die Reise zu einem einzigen Erlebnispfad. Als Stärkung für zwischendurch hatten wir unserer ausgiebiges Schülermenu.

Nachdem wir noch unseren gebuchten Nachhaltigkeitstest absolviert hatten, machten wir uns auf den Heimweg nach Köln. Auf dem Rückweg spielten wir Spiele und unterhielten uns, dennoch konnte man uns ansehen, dass wir alle ein wenig erschöpft waren und uns auf unser Bett freuten. Im Gesamten hat sich der Ausflug gelohnt, da der Zusammenhalt unseres Kurses gestärkt wurde und das Klimahaus eine spannende Attraktion ist, die es wert ist zu erkunden.

Leonie W. und Svenja V. (EK-LK, Q1)